Tag 1: Erste Etappe über Treppen, Bahnhöfe und Toilettenabenteuer
- Theresa und Trixie

- 12. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Sept.
Für die erste Gruppe ging es um 6:37 Uhr am Hauptbahnhof los. Wer wohl am frühesten aufgestanden ist? Mit Abstand Jonas – um 3:30 Uhr!
Das erste Problem ließ nicht lange auf sich warten: Nachricht von Tom Yo
„Yo, der Aufzug an unserem Gleis funktioniert nicht.“
Also hieß es: erstmal das Fahrrad auf die Schulter und die Treppen runtertragen. Schönheitspreis gewinnen wir dafür definitiv nicht.
Bis Osnabrück lief dann erstmal alles nach Plan. Dort angekommen kam die nächste Hürde: Unser Zug hatte 2 Stunden Verspätung. Also erstmal Pause im Warteraum. Johanna, Trixie und Tom Yo wurden kurzerhand im Doppelkopf unterrichtet. Nach mittlerweile 2,5 Stunden Warten und etlichen Doppelkopfrunden hat uns die zweite Gruppe eingeholt, die um 9 Uhr gestartet war.
Nach wundervollen drei Stunden im Warteraum ging es dann endlich mit einer Bimmelbahn nach Hengelo – willkommen in den Niederlanden! Doch der nächste Zug brachte das nächste Problem: nur ein Fahrradabteil für maximal vier Räder. Tom Yo, Theresa, Jonas und Trixie hatten es geschafft – die Tour für die Vier ging erstmal alleine weiter, während sich alle anderen auf die nächsten zwei Züge aufteilten.
Nachricht von Bocki an die Vierergruppe:
„Fahrt, soweit ihr kommt – wir treffen uns am Hostel.“
So wurden die nächsten zwei Stunden Zugfahrt zu einem weiteren Abenteuer: eine sehr unfreundliche Zugbegleiterin, viele gereizte Niederländer und das Gepäck sollte bitte von den Fahrrädern runter – über diese Nachricht hat sich vor allem Jonas sehr „gefreut“.
Im nächsten Zug stand die Frage nach unseren Tickets im Raum. Bocki wurde angerufen – und das nächste Problem ließ nicht lange auf sich warten: Die Tickets passten scheinbar nicht und im Abteil durften eigentlich nur drei Fahrräder mitfahren. 80 € Strafe drohten! Zum Glück war der Zugbegleiter diesmal nett, und wir durften weiterfahren.
Endlich hatten wir die nächste Station und damit unser Ziel erreicht. Einziges Problem: Wie kommen wir aus dem Bahnhof raus, wenn es Ticketschranken gibt? Zum Glück fand Tom Yo einen netten Bahnmitarbeiter, der uns befreite.
Der Weg zum Hostel verlief dann erstaunlich problemlos – die Vierergruppe konnte sich schon mal entspannen. In den nächsten 45 Minuten trudelten auch die restlichen Mitglieder ein. Zwischendurch drückte bei Tom Yo die Blase so sehr, dass die Toilette getestet werden musste. Problem: Um die Toilette wieder zu verlassen, braucht man eine Zimmerkarte – die wir natürlich noch nicht hatten. Tom Yo musste also erstmal „gerettet“ werden.
Mit einem unerwartet guten Abendessen und ein paar entspannten Stunden endete der erste Tag der „Mit Boch aufm Bock“-Tour. Gute Nacht! 🌙
















Kommentare